Nach fast zwei Wochen schaffe ich es endlich wieder meinen
Blog weiter zu schreiben. Eine spannende, aber auch echt anstrengende Woche nahe
der Heimat liegt hinter mir. Gleich vorweg: Das Beste an dieser Woche war es definitiv
meine Arbeitskollegen deutlich mehr kennen zu lernen! Gleich danach folgt dann
deutsches Bier und deutsches Essen, aber dazu morgen oder so mehr.
Nun sitze ich also hier, höre „Little Drummer Boy“ von den
Toten Hosen und versuche einen Anfang zu finden. Ich wähle mal den leichtesten Weg
und fange chronologisch, also mit meiner Reise nach Hannover, an. Um Punkt 4
Uhr stand das Taxi vor der Tür und der sehr nette Taxifahrer hat sogar meinen
Koffer eingeladen. Ich war hundemüde und musste schon auf der Fahrt gegen das
Einschlafen ankämpfen. Das lag vor allem daran, dass mein netter Mitbewohner
*hust* mal wieder gegen 0:30 eine Kochaktion gestartet hat. Naja, noch zwei Wochen.
Meine Küche sah übrigens auch ganz gut aus als ich gestern Abend wieder kam:
Aber ich wollte ja von meiner Fahrt erzählen. Der Taxifahrer
war äußerst freundlich und hat mich kurz vor Vaasa „Airport“ dann sogar noch
zum Frühstück eingeladen. Die Taxifahrt hat dann auch schlanke 125€ gekostet,
was aber von Frami auf Rechnung bezahlt wurde. Dem aufmerksamen Leser sind
bestimmt schon die „“ um Airport aufgefallen. Dies liegt daran, dass selbst
mein bislang kleinster Flughafen in Klagenfurt gegen Vaasa wie ein riesiger Airport
wirkt. Vaasa hat in etwa die Größe einer Turnhalle. Dank Rückenwind waren wir
innerhalb von 30 Minuten in Helsinki und von da ging es weiter nach Hamburg.
Alles ohne Probleme. Dann ging es in Hamburg weiter auf deutschen Schienen und
wie sollte es anders sein: Die Probleme begannen. Nach mehrfachen Umsteigen und
durchfragen hatten wir es dann nach Hamburg Hbf geschafft und konnten dann
sogar ein Ticket für einen ICE buchen der nur 20 Minuten später abfahren
sollte. Naja, er fuhr 50 Minuten später ab und statt einem modernen ICE war es
die nachletzte Bimmelbahn. Zum vollen Preis versteht sich. Und auch bei der
Verbindung innerhalb Hannovers gab es jeden Tag irgendwelche Probleme: Mal
wurde der Zug plötzlich in der Mitte getrennt (sowas sagt man natürlich erst an
dem Halt durch wo getrennt wird), mal fielen Bahnen einfach so aus und einmal
wurde sogar die gesamte Strecke ohne erkennbaren Grund gesperrt. Wir sind am
Samstag direkt zum Messegelände durchgefahren und haben aufgebaut. Das ging
super fix, da der Stand echt ausgeklügelt war. Danach ging es dann in unser
angemietetes Haus wo uns unserer türkischer Gastgeber freundlich empfang. Wir hatten in dem sehr schönen Haus jeder ein
eigenes Schlafzimmer, mehrere Bäder und einen prallgefüllten Kühlschrank.
Achja, und einen Whirlpool hatten wir auch…
Morgen schreibe ich dann was zu unseren Tagen auf der Messe
und alles drum herum. Und zum Abschluss nun noch alle meine Kalendertürchen:
(echte Pippo, vielen lieben Dank Greti!)
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