Montag, 18. November 2013

Hello Germany!



Nach fast zwei Wochen schaffe ich es endlich wieder meinen Blog weiter zu schreiben. Eine spannende, aber auch echt anstrengende Woche nahe der Heimat liegt hinter mir. Gleich vorweg: Das Beste an dieser Woche war es definitiv meine Arbeitskollegen deutlich mehr kennen zu lernen! Gleich danach folgt dann deutsches Bier und deutsches Essen, aber dazu morgen oder so mehr.

Nun sitze ich also hier, höre „Little Drummer Boy“ von den Toten Hosen und versuche einen Anfang zu finden. Ich wähle mal den leichtesten Weg und fange chronologisch, also mit meiner Reise nach Hannover, an. Um Punkt 4 Uhr stand das Taxi vor der Tür und der sehr nette Taxifahrer hat sogar meinen Koffer eingeladen. Ich war hundemüde und musste schon auf der Fahrt gegen das Einschlafen ankämpfen. Das lag vor allem daran, dass mein netter Mitbewohner *hust* mal wieder gegen 0:30 eine Kochaktion gestartet hat. Naja, noch zwei Wochen. Meine Küche sah übrigens auch ganz gut aus als ich gestern Abend wieder kam:


Aber ich wollte ja von meiner Fahrt erzählen. Der Taxifahrer war äußerst freundlich und hat mich kurz vor Vaasa „Airport“ dann sogar noch zum Frühstück eingeladen. Die Taxifahrt hat dann auch schlanke 125€ gekostet, was aber von Frami auf Rechnung bezahlt wurde. Dem aufmerksamen Leser sind bestimmt schon die „“ um Airport aufgefallen. Dies liegt daran, dass selbst mein bislang kleinster Flughafen in Klagenfurt gegen Vaasa wie ein riesiger Airport wirkt. Vaasa hat in etwa die Größe einer Turnhalle. Dank Rückenwind waren wir innerhalb von 30 Minuten in Helsinki und von da ging es weiter nach Hamburg. Alles ohne Probleme. Dann ging es in Hamburg weiter auf deutschen Schienen und wie sollte es anders sein: Die Probleme begannen. Nach mehrfachen Umsteigen und durchfragen hatten wir es dann nach Hamburg Hbf geschafft und konnten dann sogar ein Ticket für einen ICE buchen der nur 20 Minuten später abfahren sollte. Naja, er fuhr 50 Minuten später ab und statt einem modernen ICE war es die nachletzte Bimmelbahn. Zum vollen Preis versteht sich. Und auch bei der Verbindung innerhalb Hannovers gab es jeden Tag irgendwelche Probleme: Mal wurde der Zug plötzlich in der Mitte getrennt (sowas sagt man natürlich erst an dem Halt durch wo getrennt wird), mal fielen Bahnen einfach so aus und einmal wurde sogar die gesamte Strecke ohne erkennbaren Grund gesperrt. Wir sind am Samstag direkt zum Messegelände durchgefahren und haben aufgebaut. Das ging super fix, da der Stand echt ausgeklügelt war. Danach ging es dann in unser angemietetes Haus wo uns unserer türkischer Gastgeber freundlich empfang.  Wir hatten in dem sehr schönen Haus jeder ein eigenes Schlafzimmer, mehrere Bäder und einen prallgefüllten Kühlschrank. Achja, und einen Whirlpool hatten wir auch…



Morgen schreibe ich dann was zu unseren Tagen auf der Messe und alles drum herum. Und zum Abschluss nun noch alle meine Kalendertürchen:





 (echte Pippo, vielen lieben Dank Greti!)







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